Muhammad Al-Musawi Al-Amili schreibt:

قوله ومن فقد العلم والظن فإن كان الوقت واسعا صلى الصلاة إلى أربع جهات لكل جهة مرة هذا الحكم مشهور بين الأصحاب وأسنده في المعتبر إلى علمائنا مؤذنا‌ بدعوى الاتفاق عليه وقال ابن أبي عقيل لو خفيت عليه القبلة لغيم أو ريح أو ظلمة فلم يقدر على القبلة صلى حيث شاء مستقبل القبلة وغير مستقبلها ولا إعادة عليه إذا علم بعد ذهاب وقتها أنه صلى لغير القبلة وهو الظاهر من اختيار ابن بابويه ونفى عنه البعد في المختلف ومال إليه في الذكرى وقواه شيخنا المعاصر وهو المعتمد

„Was seine Aussage betrifft: ﴾Jener, dem es an Wissen und Ahnung fehlte, der betete, falls ihm genügend Zeit blieb, in alle vier Richtungen, in jede Richtung einmal.﴿ So ist dieses Urteil zwischen den Gefährten am weitesten verbreitetet und es wurde im Buch Al-Mu’tabar unseren Wissenden zugeschrieben, wobei man den Konsens (Ittifaq’) darüber behauptete, wohingegen Ibn Abi Aqil sagte: ﴾Wenn einem die Gebetsrichtung verborgen war, aufgrund von Bewölkung oder Wind oder Dunkelheit, worauf es einem nicht möglich war, die Gebetsrichtung zu bestimmen, betete man in die Richtung, die man wollte, ob man nun der Gebetsrichtung zugewandt oder ihr nicht zugewandt ist und wenn man es erfuhr, dass man nicht in die Gebetsrichtung betete, nachdem seine Zeit verstrichen ist, muss man das Gebet nicht wiederholen.﴿ Ebenso ist dies offenkundig die Wahl von Muhammad As-Saduq und dass dies nicht abwegig ist, wurde im Buch Al-Mukhtalaf zum Ausdruck gebracht und die Bevorzugung davon befindet sich im Buch Adh-Dhikra und auch unser zeitgenössischer Lehrmeister bekräftigt dies und dies ist es, worauf man sich zu verlassen hat.” [Madarik-ul-Ahkam, Band 3, Seite 135 – 136] 

لنا أصالة البراءة مما لم يقم دليل على وجوبه وما رواه ابن بابويه في الصحيح عن زرارة ومحمد بن مسلم عن أبي جعفر عليه السلام أنه قال يجزي المتحير أبدا أينما توجه إذا لم يعلم أين وجه القبلة وفي الصحيح عن معاوية بن عمار أنه سأله عن الرجل يقوم في الصلاة ثم ينظر بعد ما فرغ فيرى أنه قد انحرف عن القبلة يمينا أو شمالا فقال قد مضت صلاته فما بين المشرق والمغرب قبلة ونزلت هذه الآية في قبلة المتحير ولله المشرق والمغرب فأينما تولوا فثم وجه الله وما رواه الكليني رضي الله عنه عن محمد بن يحيى عن أحمد بن محمد عن الحسين بن سعيد عن ابن أبي عمير عن بعض أصحابنا عن زرارة قال سألت أبا جعفر عليه السلام عن قبلة المتحير فقال يصلي حيث يشاء وهي صريحة في المطلوب

„Für uns spricht die Grundannahme der Freistellung (Al-Bara’at-ul-Asliyyah) von dem, wofür kein Beweis für die Pflicht vorliegt und auch jenes, was As-Saduq authentisch (Sahih) von Zurarah und Muhammad Ibn Muslim berichtete, die von Muhammad Al-Baqir (a.) berichteten, dass er sagte: ﴾Es ist für die Person, die durcheinander ist, ausreichend, sich irgendeine Richtung zuzuwenden, wenn sie nicht wusste, wo die Gebetsrichtung liegt.﴿ Sowie jenes, was authentisch (Sahih) von Mu’awiyah Ibn Ammar berichtet wurde, der den Imam (a.) über jemanden befragte, der im Gebet steht: ﴾Danach schaut er nach, nachdem er fertig war und sieht, dass er von der Gebetsrichtung rechts oder links abgewichen ist.﴿ Hierauf sprach er: ﴾Sein Gebet ist längst beendet. Was also zwischen Osten und Westen liegt ist eine Gebetsrichtung und über die Gebetsrichtung der Person, die durcheinander ist, wurde dieser Vers herabgesandt: »Gott gehört der Osten und der Westen. Wohin ihr euch auch wenden möget, dort ist Gottes Gesicht.«﴿ (2:115) Sowie das, was Al-Kulaini, Gott habe Sein Wohlgefallen an ihm, von Muhammad Ibn Yahya berichtete, welcher von Ahmad Ibn Muhammad berichtete, welcher von Husain Ibn Sa’id berichtete, welcher von Ibn Abi Umair berichtete, welcher von einigen unserer Gefährten berichtete, welche von Zurarah berichteten, dass er Muhammad Al-Baqir (a.) fragte: ﴾Was ist mit der Gebetsrichtung der Person, die durcheinander ist?﴿ Er sprach: ﴾Man betet in irgendeine Richtung, die man möchte.﴿ Und dies ist ein klarer Ausdruck für die gewünschte Sache.” [Madarik-ul-Ahkam, Band 3, Seite 136 – 137] 

احتج الشيخ رحمه الله ومن تبعه بما رواه خراش عن بعض أصحابه عن أبي عبد الله عليه السلام قال قلت جعلت فداك إن هؤلاء المخالفين علينا يقولون إذا أطبقت علينا أو أظلمت فلم نعرف السماء كنا وأنتم سواء في الاجتهاد فقال ليس كما يقولون إذا كان ذلك فليصل لأربع وجوه وهذه الرواية ضعيفة السند بالإرسال وجهالة المرسل والراوي عنه وهو إسماعيل بن عباد متروكة الظاهر من حيث تضمنها سقوط الاجتهاد بالكلية فلا تعويل عليها واستدل في المعتبر على هذا القول أيضا بأن الاستقبال بالصلاة واجب ما أمكن ولا يتحصل الاستقبال إلا كذلك فيجب والجواب إنا لا نسلم وجوب الاستقبال مع ا لجهل بالقبلة والسند ما تقدم. ونقل عن السيد الجليل رضي الدين بن طاوس استعمال القرعة هنا ولا بأس به. وعلى المشهور فيعتبر في الجهات الأربع كونها على خطين مستقيمين وقع أحدهما على الآخر بحيث يحدث عنهما زوايا قائمة، لأنه المتبادر من النص احتج الشيخ رحمه الله ومن تبعه بما رواه خراش عن بعض أصحابه عن أبي عبد الله عليهالسلام قال قلت جعلت فداك إن هؤلاء المخالفين علينا يقولون إذا أطبقت علينا أو أظلمت فلم نعرف السماء كنا وأنتم سواء في الاجتهاد فقال ليس كما يقولون إذا كان ذلك فليصل لأربع وجوه وهذه الرواية ضعيفة السند بالإرسال وجهالة المرسل والراوي عنه وهو إسماعيل بن عباد متروكة الظاهر من حيث تضمنها سقوط الاجتهاد بالكلية فلا تعويل عليها. واستدل في المعتبر على هذا القول أيضا بأن الاستقبال بالصلاة واجب ما أمكن ولا يتحصل الاستقبال إلا كذلك فيجب والجواب إنا لا نسلم وجوب الاستقبال مع الجهل بالقبلة والسند ما تقدم ونقل عن السيد الجليل رضي الدين بن طاوس استعمال القرعة هنا ولا بأس به وعلى المشهور فيعتبر في الجهات الأربع كونها على خطين مستقيمين وقع أحدهما على الآخر بحيث يحدث عنهما زوايا قائمة، لأنه المتبادر من النص

„At-Tusi, Gott sei ihm gnädig und jene, die sich ihm anschlossen, legten das als Beweis vor, was Kharrash von einigen seiner Gefährten berichtete, die von Jafar As-Sadiq (a.) berichteten, dass man zu ihm sprach: ﴾Mein Leben sei dir geopfert, wenn es bei uns dunkel wird oder finster, sodass wir den Himmel nicht ablesen können, sprechen unsere Widersacher (Mukhalif): »Wir und ihr sind gleich hinsichtlich der Bemühung (Ijtihad).«﴿ Worauf er sprach: ﴾Es stimmt nicht, was sie sagen. Wenn dies also der Fall ist, dann sollte man in vier Richtungen beten.﴿ Doch diese Überlieferung weist eine Kette auf, die aufgrund der Lücke (Mursal) und den unbekannten Personen darin und dem Erzähler Isma’il Ibn Ubbad schwach (Da’if) und offenkundig beiseite zu legen ist, da sie das Bemühen (Ijtihad) für absolut ungültig erklärt, daher ist kein Verlass auf sie. Auch wurde im Buch Al-Mu’tabar als Beweis für diese Ansicht vorgelegt, dass die Gebetsrichtung so weit wie möglich Pflicht ist und sie nicht zu treffen ist, außer auf diese Weise, weswegen es Pflicht sei, doch die Antwort darauf lautet, dass wir es nicht akzeptieren, dass die Gebetsrichtung im Falle der Unwissenheit Pflicht sei und die Grundlage dafür das ist, was vorausging. Von Herr Radi-ud-Din Ibn Tawus wurde in dem Fall die Verwendung eines Loses berichtet und darin besteht kein Problem und gemäß der weit verbreiteten Position werden die vier Richtungen als zwei gerade Linien erachtet, wobei eine von beiden auf die andere fällt, wobei von beiden gerade Winkel hervorgehen, denn das geht direkt aus dem Text hervor.” [Madarik-ul-Ahkam, Band 3, Seite 137 – 138]



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