Frage:

Wie kam die Wahl der unrechtmäßigen Imame gemäß den Berichten, welche die Liebenden der Ahl-ul-Bait (a.) erreichten, zustande und welche Erzählungen sind unter den Leuten der Erneuerung im Umlauf?

Antwort:

Sulaim Ibn Qais Al-Hilali berichtete, dass Imam Ali (a.) sagte: „Bei meinem Leben, wenn es wirklich so wäre, wie sie sagen! Und bei Gott, es ist nicht so, wie sie sagen!” Dann verhielt er sich ruhig. Ammar Ibn Yasir fragte: „Was sagen sie?” Der Befehlshaber der Gläubigen (a.) antwortete: „Sie sagen, dass der Prophet Muhammad (s.) keinen Nachfolger ernannt hätte und ihnen die Nachfolgeschaft durch Beratung überlassen worden sei, doch sie taten nicht einmal das, was sie als seine Lehre ausgaben! Die Leute leisteten Abu Bakr den Treueschwur ohne jemanden um Erlaubnis zu fragen. Dann zwangen sie meinen Gefährten und mir den Treueschwur auf. Dann ließ Abu Bakr die Leute Umar den Treueschwur leisten ohne eine Beratung. Dann machte es Umar zu einer Beratung unter sechs Auserwählten und schloss neben diesen sechs alle Helfer und Auswanderer aus. Dann sagte er: »Suhaib betet mit den Leuten drei Tage.« Dann befahl er den Menschen: »Wenn die drei Tage vergangen sind und die Leute nicht zu einem Ergebnis kamen, dann schlag ihre Köpfe ab und wenn sich vier einig werden, wobei zwei gegen sie sind, dann sollen sie beide töten!« Dann berieten sie sich drei Tage über mich und ihr Treueschwur entstand durch eine Beratung unter ihrer Gemeinde. Dann vollbrachten sie, was ihr selber gesehen habt. Moses sprach zu Aaron: »Was hat dich, als du sie irregehen sahst, daran gehindert, mir zu folgen? Bist du denn gegen meinen Befehl ungehorsam gewesen?« Er sagte: »O Sohn meiner Mutter, pack mich nicht am Bart und nicht am Kopf. Ich fürchtete, du würdest sagen: Du hast unter den Kindern Israels Zwietracht gestiftet und du hast mein Wort nicht beachtet.« – 20:92-94 – Und ich bin beim Propheten Muhammad (s.) in der Position, in der Aaron (a.) bei Moses (a.) ist. Der Gesandte (s.) schloss mit mir den Bund: »Wenn die Gemeinde nach ihm den Irrweg geht und jemand anderem folgt außer mir, dann soll ich mich gegen sie bemühen, wenn ich genügend Unterstützer finde und wenn ich nicht genügend Unterstützer finde, dann soll ich meine Hand zurückhalten und mein Blut schützen.« Er benachrichtigte mich darüber, was die Gemeinde nach ihm tun wird. Wenn ich nach der Tötung von Uthman genügend Unterstützer finde, um mich für die Sache Gottes zu erheben und das Buch und die Sunnah zu beleben, dann werde ich mich nicht zurückhalten und meine Hand ausstrecken, um die Eidesbrecher zu bekämpfen. Morgen werde ich, so Gott will, jene, die dem Falschen zuneigen, auf der Erde von Syrien, dessen Ort man Siffin nennt, bekämpfen. Danach werde ich die Abtrünnigen auf der Erde des Iraks, dessen Ort man Nahrawan nennt, bekämpfen. Der Prophet Muhammad (s.) befahl mir, gegen sie an diesen drei Orten zu kämpfen. Ich hielt meine Hand nicht aus einer Ohnmacht oder Feigheit zurück oder weil ich das Treffen mit meinem Herrn verabscheuen würde, sondern aus Gehorsam zum Gesandten Gottes (s.) und zur Bewahrung seines Vermächtnisses. Wenn ich sehe, dass ich zu Unterstützern komme, dann finde ich keinen dritten außer den zwei Wegen: Entweder die Bemühung auf dem Weg Gottes und das Rechte gebieten und das Verwerfliche verbieten oder der Unglaube an Gott und Leugnung dessen, was Er herabsandte und dadurch die Erlangung des vordersten Platzes im Feuer und Abtrünnigkeit von der Hingabe an Ihn. Der Prophet (s.) benachrichtigte mich bereits darüber, dass der Märtyrertod  hinter mir liegen und sich mein Bart vom Blut meines Hauptes färben wird, aber mein Mörder wird der Unglücklichste der Ersten und Letzten sein. Es ist Uhaimir (Ibn Muljam), der jenem gleicht, welcher der Kamelstute die Sehnen durchschnitt und Kain, welcher seinen Bruder Abel (a.) ermordete und dem Pharao der Pharaonen, welcher mit Abraham (a.) über seinen Herrn stritt und den beiden Männern unter den Kindern Israels, welche ihr Buch veränderten und ihre Sunnah entstellten und den beiden Männern aus meiner Gemeinde (Abu Bakr und Umar). Auf ihnen beiden lasten die Verfehlungen der Gemeinde von Muhammad (s.). Jeder Tropfen Blut, der vergossen, jeder verbotene Besitz, der verzehrt, jede verbotene Scham, der beigewohnt und jedes Urteil, das erzwungen wird, lastet bis zum Tag der Auferstehung auf ihnen, ohne, dass man etwas an Sünde durch die Handlungsweise davon verringert.” [Kitab Sulaim, Seite 438 – 440]

عن أبان بن أبي عياش رحمه الله عن سليم بن قيس الهلالي رضي الله عنه قال: قال علي عليه السلام: لعمري لئن كان الأمر كما يقولون، ولا والله ما هو كما يقولون، ثم سكت. فقال له عمار: وما يقولون؟ فقال: يقولون إن رسول الله صلى الله عليه وآله لم يستخلف أحدا وإنهم إنما تركوا ليتشاوروا، ففعلوا غير ما أمروا في قوله فقد بايع القوم أبا بكر عن غير مشورة ولا رضى من أحد، ثم أكرهوني وأصحابي على البيعة. ثم بايع أبو بكر عمر عن غير مشورة. ثم جعلها عمر شورى بين ستة رهط وأخرج من ذلك جميع الأنصار والمهاجرين إلا هؤلاء الستة ثم قال: يصلي صهيب بالناس ثلاثة أيام، ثم أمر الناس: إن مضت ثلاثة أيام ولم يفرغ القوم أن تضرب رقابهم، وإن اجتمع أربعة وخالف اثنان أن يقتلوا الاثنين. ثم تشاوروا في ثلاثة أيام وكانت بيعتهم عن مشورة من جماعتهم وملأهم، ثم صنعوا ما رأيتم ثم قال: إن موسى قال لهارون: ما منعك إذ رأيتهم ضلوا ألا تتبعن إلى قوله ولم ترقب قولي، وأنا من نبي الله بمنزلة هارون من موسى، عهد إلي رسول الله صلى الله عليه وآله: إن ضلت الأمة بعده وتبعت غيري أن أجاهدهم إن وجدت أعوانا، وإن لم أجد أعوانا أن أكف يدي وأحقن دمي، فلما وجدت أعوانا بعد قتل عثمان على إقامة أمر الله وإحياء الكتاب والسنة لم يسعني الكف، فبسطت يدي فقاتلت هؤلاء الناكثين، وأنا غدا إن شاء الله مقاتل القاسطين بأرض الشام في موضع يقال له (صفين)، ثم أنا بعد ذلك مقاتل المارقين بأرض من أرض العراق يقال لها (النهروان). أمرني رسول الله صلى الله عليه وآله بقتالهم في هذه المواطن الثلاث. وكففت يدي لغير عجز ولا جبن ولا كراهية للقاء ربي، ولكن لطاعة رسول الله صلى الله عليه وآله وحفظ وصيته.فلما وجدت أعوانا نظرت فلم أجد بين السبيلين ثالثا: إما الجهاد في سبيل الله والأمر بالمعروف والنهي عن المنكر، أو الكفر بالله والجهود بما أنزل الله ومعالجة الأغلال في نار جهنم والارتداد عن الإسلام. وقد أخبرني رسول الله صلى الله عليه وآله أن الشهادة من ورائي، وأن لحيتي ستخضب من دم رأسي، بل قاتلي أشقى الأولين والآخرين، رجل أحيمر يعدل عاقر الناقة ويعدل قابيل قاتل أخيه هابيل وفرعون الفراعنة والذي حاج إبراهيم في ربه ورجلين من بني إسرائيل بدلا كتابهم وغيرا سنتهم. ثم قال صلى الله عليه وآله: ورجلين من أمتي. ثم قال عليه السلام: إن عليهما خطايا أمة محمد. إن كل دم سفك إلى يوم القيامة ومال يؤكل حراما وفرج يغشى حراما وحكم يجار فيه عليهما، من غير أن ينقص من إثم من عمل به شئ

Abdullah Ibn Abbas berichtete, dass Umar Ibn Al-Khattab sagte: „Als der Prophet Muhammad (s.) starb erfuhren wir, dass die Helfer aus Medina gegen uns waren und mit ihren Leuten in Saqifah, bei den Söhnen von Sa’adah, eine Versammlung abhielten und Ali und Az-Zubair und wer mit ihnen war, war gegen uns. Die Auswanderer versammelten sich bei Abu Bakr und ich sprach zu ihm: »O Abu Bakr, lass uns zu unseren Brüdern von den Helfern aufbrechen!« Daher brachen wir auf, um sie zu treffen und wir begegneten zwei rechtschaffenen Männern von ihnen, die erwähnten, wozu sich die Leute entschlossen hatten. Sie sprachen: »Wohin des Weges, o ihr Auswanderer?« Wir sprachen: »Wir wollen zu unseren Brüdern von den Helfern.« Sie sprachen: »Es obliegt euch nicht, euch ihnen zu nähern. Richtet euch nach ihrer Angelegenheit!« Ich sprach: »Bei Gott, wir werden zu ihnen gehen.« Daher brachen wir auf bis wir zu ihnen nach Saqifah, zu den Söhnen von Sa’adah, gelangten. Unter ihnen befand sich ein verhüllter Mann und ich sprach: »Wer ist das?« Sie sagten: »Das ist Sa’d Ibn Ubadah.« Ich sprach: »Was ist mit ihm?« Sie sagten: »Er ist krank.« Als wir uns eine Weile hingesetzt hatten, sprach ein Prediger von ihnen das Glaubensbekenntnis aus und lobpreiste Gott, wie es Ihm gebührt. Dann sprach er: »Wie dem auch sei, wir sind die Helfer Gottes und die Streitmacht des Islam, aber ihr Auswanderer seid eine Gruppe geringer Anzahl und einige von euch versuchten bereits, uns von unserem Vorhaben abzubringen und uns von der Angelegenheit abzuhalten.« Als er schwieg wollte ich eine Rede halten und ich hatte bereits einen Vortrag vorbereitet, der mir gefiel. Ich wollte ihn vor Abu Bakr halten und ich pflegte es die Provokation von ihm zu vermeiden, doch als ich beabsichtigte, mit der Rede zu beginnen, sprach Abu Bakr: »Warte eine Weile.« Ich verabscheute es, ihn zornig zu machen. Daher hielt Abu Bakr selber eine Rede und er war weiser und geduldiger als ich. Bei Gott, er ließ nie ein Wort aus, das mir nicht in meiner eigenen Rede gefallen hätte, außer, dass es genau so oder besser war, bis er schwieg. Dann sprach er: »Was ihr an Gutem über euch erwähnt habt, das gebührt euch, aber diese Angelegenheit steht nur den Quraish zu, weil sie die vorzüglichsten der Araber sind, aufgrund ihrer Abstammung und Heimat. Ich habe euch zwei dieser Männer ausgewählt, daher sollt ihr jenem von beiden, den ihr möchtet, den Treueschwur leisten!« Daraufhin nahm er meine Hand und die Hand von Abu Ubaidah Ibn Al-Jarrah, der mit uns saß und ich verabscheute es und bei Gott, lieber würde ich mir, aufgrund einer Sünde, den Kopf abschlagen lassen als im Besitz einer Befehlsgewalt über ein Volk zu sein, unter denen sich Abu Bakr befindet, bis zum Zeitpunkt meines Todes, an dem mir meine Seele einredet, was ich heute nicht finde. Dann sprach ein Redner unter den Helfern: »Ich bin der Stamm, an dem sich das Kamel mit der Hautkrankheit reibt, um seinen Juckreiz zu stillen und ich bin wie eine erhabene Palme. Es sollte einen Befehlshaber von euch und einen Befehlshaber von uns geben, o ihr Quraish!« Dann mehrte sich die Unruhe und das Geschrei, bis ich befürchtete, dass es eine Unstimmigkeit geben könnte. Ich sprach: »Strecke deine Hand aus, o Abu Bakr!« Er streckte seine Hand aus und ich leistete ihm den Treueschwur und auch die Auswanderer leisteten ihm den Treueschwur. Daraufhin leisteten ihm die Helfer den Treueschwur und wir ließen Sa’d Ibn Ubadah eine Niederlage erleiden. Ein Mann von ihnen sprach: »Ihr habt Sa’d Ibn Ubadah ermordet!« Ich sprach: »Gott hat Sa’d Ibn Ubadah ermordet.«” Umar sprach: „Bei Gott, keine Angelegenheit, die uns traf, war heftiger als der Treueschwur an Abu Bakr. Wir hatten Angst, dass, wenn wir die Leute alleine lassen, sie den Treueschwur außer uns einem Mann von ihnen leisten, sodass wir ihnen entweder den Treueschwur für etwas leisten, was nicht zu unserer eigenen Zufriedenheit führen würde oder wir gegen sie sind, was ein großes Unheil nach sich gezogen hätte. Wer einem Mann den Treueschwur leistet ohne eine Beratung der Muslime, dem soll kein Treueschwur geleistet werden und auch nicht jenem, der den Treueschwur erhielt, damit man beide nicht ermordet.” [Sahih Al-Bukhari, Hadith 6442]

حدثنا عبد العزيز بن عبد الله حدثني إبراهيم بن سعد عن صالح عن ابن شهاب عن عبيد الله بن عبد الله بن عتبة بن مسعود عن ابن عباس قال: قال عمر بن الخطاب: وإنه قد كان من خبرنا حين توفى الله نبيه صلى الله عليه وسلم أن الأنصار خالفونا واجتمعوا بأسرهم في سقيفة بني ساعدة وخالف عنا علي والزبير ومن معهما واجتمع المهاجرون إلى أبي بكر فقلت لأبي بكر يا أبا بكر انطلق بنا إلى إخواننا هؤلاء من الأنصار فانطلقنا نريدهم فلما دنونا منهم لقينا منهم رجلان صالحان فذكرا ما تمالأ عليه القوم فقالا أين تريدون يا معشر المهاجرين فقلنا نريد إخواننا هؤلاء من الأنصار فقالا لا عليكم أن لا تقربوهم اقضوا أمركم فقلت والله لنأتينهم فانطلقنا حتى أتيناهم في سقيفة بني ساعدة فإذا رجل مزمل بين ظهرانيهم فقلت من هذا فقالوا هذا سعد بن عبادة فقلت ما له قالوا يوعك فلما جلسنا قليلا تشهد خطيبهم فأثنى على الله بما هو أهله ثم قال أما بعد فنحن أنصار الله وكتيبة الإسلام وأنتم معشر المهاجرين رهط وقد دفت دافة من قومكم فإذا هم يريدون أن يختزلونا من أصلنا وأن يحضنونا من الأمر فلما سكت أردت أن أتكلم وكنت قد زورت مقالة أعجبتني أريد أن أقدمها بين يدي أبي بكر وكنت أداري منه بعض الحد فلما أردت أن أتكلم قال أبو بكر على رسلك فكرهت أن أغضبه فتكلم أبو بكر فكان هو أحلم مني وأوقر والله ما ترك من كلمة أعجبتني في تزويري إلا قال في بديهته مثلها أو أفضل منها حتى سكت فقال ما ذكرتم فيكم من خير فأنتم له أهل ولن يعرف هذا الأمر إلا لهذا الحي من قريش هم أوسط العرب نسبا ودارا وقد رضيت لكم أحد هذين الرجلين فبايعوا أيهما شئتم فأخذ بيدي وبيد أبي عبيدة بن الجراح وهو جالس بيننا فلم أكره مما قال غيرها كان والله أن أقدم فتضرب عنقي لا يقربني ذلك من إثم أحب إلي من أن أتأمر على قوم فيهم أبو بكر اللهم إلا أن تسول إلي نفسي عند الموت شيئا لا أجده الآن فقال قائل من الأنصار أنا جذيلها المحكك وعذيقها المرجب منا أمير ومنكم أمير يا معشر قريش فكثر اللغط وارتفعت الأصوات حتى فرقت من الاختلاف فقلت ابسط يدك يا أبا بكر فبسط يده فبايعته وبايعه المهاجرون ثم بايعته الأنصار ونزونا على سعد بن عبادة فقال قائل منهم قتلتم سعد بن عبادة فقلت قتل الله سعد بن عبادة قال عمر وإنا والله ما وجدنا فيما حضرنا من أمر أقوى من مبايعة أبي بكر خشينا إن فارقنا القوم ولم تكن بيعة أن يبايعوا رجلا منهم بعدنا فإما بايعناهم على ما لا نرضى وإما نخالفهم فيكون فساد فمن بايع رجلا على غير مشورة من المسلمين فلا يتابع هو ولا الذي بايعه تغرة أن يقتلا

Abdullah Ibn Umar berichtete, dass man zu Umar Ibn Al-Khattab sprach: „Ernennst du nicht einen Nachfolger?” Umar sprach: „Wenn ich einen Nachfolger ernenne, so hat schon jemand einen Nachfolger ernannt, der besser ist als ich und dieser ist Abu Bakr und wenn ich von einer Ernennung ablasse, so hat schon jemand davon abgelassen, der besser ist als ich und dieser ist der Prophet Muhammad (s.).” Dann lobten sie ihn und er sprach: „Ein Begehrender und ein Flüchtender. Ich wünschte, ich würde es loswerden und nicht im Besitz davon sein. Ich ertrage es weder als Lebender noch als Sterbender.” [Sahih Al-Bukhari, Hadith 6792]

حدثنا محمد بن يوسف أخبرنا سفيان عن هشام بن عروة عن أبيه عن عبد الله بن عمر رضي الله عنهما قال قيل لعمر ألا تستخلف قال إن أستخلف فقد استخلف من هو خير مني أبو بكر وإن أترك فقد ترك من هو خير مني رسول الله صلى الله عليه وسلم فأثنوا عليه فقال راغب راهب وددت أني نجوت منها كفافا لا لي ولا علي لا أتحملها حيا ولا ميتا

Amr Ibn Maimun berichtete, dass die Gruppe der Auserwählten nach der Beerdigung von Umar eine Versammlung abhielt. Abd-ur-Rahman sprach: „Übergebt eure Angelegenheit drei Personen von euch.” Az-Zubair sprach: „Ich übergebe meine Angelegenheit Ali.” Talhah sprach: „Ich übergebe meine Angelegenheit Uthman.” Sa’d sprach: „Ich übergebe meine Angelegenheit Abd-ur-Rahman Ibn Awf.” Abd-ur-Rahman sprach: „Wer von euch ist bereit, sich von dieser Sache loszusagen und sie dem Vorzüglichsten von ihnen zu übergeben, damit Gott und die Hingabe zu Ihm Zeuge dessen sind?” Doch die beiden älteren Männer schwiegen. Abd-ur-Rahman sprach: „Übergebt ihr es mir? Und Gott ist mein Zeuge, ich werde es dem Vorzüglichsten von euch übertragen.” Beide sprachen: „Ja.” Dann nahm er die Hand von einem der beiden und sprach: „Du stehst dem Propheten Muhammad (s.) am nächsten und du gehörst zu den Frühsten, die sich dem Erhabenen unterwarfen. Ich beschwöre dich bei Gott, wenn ich dir die weltliche Herrschaft übergebe, dann wirst du in Gerechtigkeit wandeln und wenn ich sie Uthman übergebe, dann wirst du hören und gehorchen.” Dann ließ er von ihm ab, ging zum anderen und sagte ihm das selbe wie dem einen und als der den Bund entgegengenommen hatte, sprach er: „Erhebe deine Hand, o Uthman!” Dann leistete er ihm den Treueschwur und Ali leistete ihm den Treueschwur und alle Leute des Hauses leisteten ihm den Treueschwur. [Sahih Al-Bukhari, Hadith 3497]

حدثنا موسى بن إسماعيل حدثنا أبو عوانة عن حصين عن عمرو بن ميمون قال: فلما فرغ من دفنه اجتمع هؤلاء الرهط فقال عبد الرحمن اجعلوا أمركم إلى ثلاثة منكم فقال الزبير قد جعلت أمري إلى علي فقال طلحة قد جعلت أمري إلى عثمان وقال سعد قد جعلت أمري إلى عبد الرحمن بن عوف فقال عبد الرحمن أيكما تبرأ من هذا الأمر فنجعله إليه والله عليه والإسلام لينظرن أفضلهم في نفسه فأسكت الشيخان فقال عبد الرحمن أفتجعلونه إلي والله علي أن لا آل عن أفضلكم قالا نعم فأخذ بيد أحدهما فقال لك قرابة من رسول الله صلى الله عليه وسلم والقدم في الإسلام ما قد علمت فالله عليك لئن أمرتك لتعدلن ولئن أمرت عثمان لتسمعن ولتطيعن ثم خلا بالآخر فقال له مثل ذلك فلما أخذ الميثاق قال ارفع يدك يا عثمان فبايعه فبايع له علي وولج أهل الدار فبايعوه

Marwan Ibn Al-Hakam berichtete, dass er bei Uthman Ibn Affan war, als ein Mann zu ihm kam und sprach: „Ernenne einen Nachfolger!” Uthman sprach: „Sagte man: »Dieser?«” Er antwortete: „Ja, Az-Zubair.” Uthman sagte dreimal: „Bei Gott, ihr wisst, dass er der Beste unter euch ist!” [Sahih Al-Bukhari, Hadith 3513]

حدثني عبيد بن إسماعيل حدثنا أبو أسامة عن هشام أخبرني أبي سمعت مروان كنت عند عثمان أتاه رجل فقال استخلف قال وقيل ذاك قال نعم الزبير قال أما والله إنكم لتعلمون أنه خيركم ثلاثا

Hudhaifah Ibn Al-Yaman berichtete, dass der Prophet Muhammad (s.) sagte: „Nach mir wird es Imame geben, welche nicht durch meine rechte Weisung geleitet und nicht gemäß meiner Sunnah verfahren werden. Unter ihnen werden sich Männer erheben, deren Herzen die Herzen der Satane sind, welche in menschlichen Leibern schlagen.” Hudhaifah Ibn Al-Yaman sprach: „Wie soll ich mich verhalten, wenn ich davon erfasst werde, o Gesandter Gottes?” Der Heilige Prophet (s.) antwortete: „Höre auf den Befehlshaber und gehorche ihm, selbst, wenn dein Rücken geschlagen und dein Besitz enteignet wird. Höre und gehorche!” [Sahih Muslim, Hadith 1847]

وحدثني محمد بن سهل بن عسكر التميمي حدثنا يحيى بن حسان ح وحدثنا عبد الله بن عبد الرحمن الدارمي أخبرنا يحيى وهو ابن حسان حدثنا معاوية يعني ابن سلام حدثنا زيد بن سلام عن أبي سلام قال قال حذيفة بن اليمان: قال رسول الله صلى الله عليه وسلم: يكون بعدي أئمة لا يهتدون بهداي ولا يستنون بسنتي وسيقوم فيهم رجال قلوبهم قلوب الشياطين في جثمان إنس قال قلت كيف أصنع يا رسول الله إن أدركت ذلك قال تسمع وتطيع للأمير وإن ضرب ظهرك وأخذ مالك فاسمع وأطع



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