Frage:
Was sagte Mirza Ghulam Ahmad über die Mütter seiner Widersacher?
Antwort:
Der schmähende Begriff ist das arabische Wort „Baghi“ (بغي) und dessen Plural ist „Baghaya“ (بغايا). Dieses Wort hat die Bedeutung „unkeusche / unehelich verkehrende Frau“ und findet im Qur’an selber Verwendung:
[ 1. ] „Sie sprach: »Wie soll mir ein Sohn werden, wo mich kein Mann berührt hat und ich auch nicht unkeusch gewesen bin?«“ [Maryam 19:20]
قالت أنى يكون لي غلام ولم يمسسني بشر ولم أك بغيا
[ 2. ] „O Schwester Aarons, dein Vater war kein Bösewicht, noch war deine Mutter ein unkeusches Weib!“ [Maryam 19:28]
يا أخت هارون ما كان أبوك امرأ سوء وما كانت أمك بغيا

Mirza Ghulam Ahmad schreibt:
واعلم ان كل من هو من ولد الحلال ليس من ذرية البغايا
„Wisse, dass jeder, der aus einem ehelichen Verhältnis stammt, kein Nachkomme von unehelich verkehrenden Frauen ist.“ [Nur-ul-Haqq, Seite 63]

تلك كتب ينظر إليها كل مسلم بعين المحبة والمودة وينتفع من معارفها ويقبلني ويصدق دعوتي إلا ذرية البغايا الذين ختم الله على قلوبهم فهم لا يقبلونِ
„Jeder Muslim betrachtet meine Bücher mit Bewunderung und Liebe und zieht einen Nutzen aus ihren Erkenntnissen und akzeptiert mich und bestätigt meine Botschaft, mit Ausnahme jener, die Nachkommen von unehelich verkehrenden Frauen sind und deren Herzen von Gott versiegelt wurden, sodass sie mich nicht anerkennen.“ [A’inah Kamalat Islam, Seite 547 – 548]

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