Mirza Bashir-ud-Din Mahmud schreibt: „Was die Prophezeiung ﴾Sein Name ist Ahmad﴿ (61:6) betrifft, die im Heiligen Qur’an steht, so bin ich der Meinung, dass die Textstelle eine doppelte Prophezeiung beinhaltet, welche sich auf zwei Personen bezieht. Die eine ist das Gegenstück und die andere ist das Muster. Das Gegenstück ist sicherlich Mirza Ghulam Ahmad, während das Muster der Prophet Muhammad (s.) ist. Die betreffende Textstelle spricht direkt über das Gegenstück. Es gibt sicherlich einen Bezug auf das Muster, aber nur indirekt in dem Maß, dass das Gegenstück eines Propheten notwendigerweise die Existenz eines Originals voraussetzt. Daher bringt der Vers eine Prophezeiung bezüglich dem originalen Propheten mit sich, von dem das unmittelbare Thema der Prophezeiung seine Erhabenheit ableitet. Das Prophetentum des Propheten Muhammad war kein abgeleitetes. Er war ein originaler Prophet, der die Gnade des Prophetentums keinem menschlichen Lehrer zu verdanken hatte, sondern selber ein Gnadenspender für andere war. Ihn als einen Empfänger spiritueller Gnade irgendeines menschlichen Lehrers zu erachten, ist meiner Ansicht nach eine Entziehung seiner gebührenden Erhabenheit. Aus diesem Grund und aus bestimmten anderen Gründen bin ich der Meinung, dass sich die Prophezeiung Jesu in erster Linie auf Mirza Ghulam Ahmad bezieht, welcher eine Spiegelung des Propheten Muhammad ist und ein Gegenstück zu Jesus Christus darstellt.” [Truth About The Split, Seite 58 – 59]



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