Muhammad Ibn Muhammad Al-Mufid schreibt:

وليس يجوز أن يعرف الله تعالى من هو كافر به، ولا يجهله من هو به مؤمن، وكل كافر على أصولنا فهو جاهل بالله، ومن خالف أصول الإيمان من المصلين إلى قبلة الاسلام فهو عندنا جاهل بالله سبحانه وإن أظهر القول بتوحيده تعالى، كما أن الكافر برسول الله صلى الله عليه وآله وسلم جاهل بالله وإن كان فيهم من يعترف بتوحيد الله تعالى ويتظاهر بما يوهم المستضعفين أنه معرفة بالله تعالى وقد قال الله تعالى فمن يؤمن بربه فلا يخاف بخسا ولا رهقا فأخرج بذلك المؤمن عن أحكام الكافرين، وقال تعالى فلا وربك لا يؤمنون حتى يحكموك فيما شجر بينهم الآية، فنفى عمن كفر بنبي الله صلى الله عليه وآله وسلم الإيمان، ولم يثبت له مع الشك فيه المعرفة بالله على حال وقال سبحانه وتعالى قاتلوا الذين لا يؤمنون بالله ولا باليوم الآخر إلى قوله وهم صاغرون فنفى الإيمان عن اليهود والنصارى، وحكم عليهم بالكفر والضلال

„Es ist nicht möglich, dass derjenig Gott kennt, wer Ihm gegenüber ungläubig (Kafir) ist und keiner ist in Unkenntnis über Ihn, wer an Ihn glaubt (Mu’min). Gemäß unseren Grundsätzen (Usul) ist jeder Ungläubige (Kafir) unwissend über Gott und wer von denen, die in die Gebetsrichtung des Islams beten, den Grundsätzen des Glaubens (Usul-ul-Iman) widerspricht, ist unwissend über Gott, selbst wenn sie bekennen, dass es nur einen Gott gibt, genau so wie derjenige, der nicht an Gottes Gesandten (s.) glaubt, unwissend über Gott ist, selbst wenn jemand unter diesen bekennt, dass es nur einen Gott gibt und das vorgeben, wodurch die Schwachen meinen, dass es die Erkenntnis Gottes wäre. Gott sagt: »Wer an seinen Herrn glaubt, der befürchtet keinen Lohnabzug und keine Gewaltanwendung.« (72:13) Wodurch der Gläubige (Mu’min) von den Urteilen für die Ungläubigen ausgeschlossen ist und Gott sagt: »Nein, bei deinem Herrn, sie glauben nicht (wirklich), bis sie dich zum Schiedsrichter nehmen über das, was zwischen ihnen umstritten ist, und danach wegen deiner Entscheidung keine Bedrängnis in ihrem Inneren spüren, sondern sich in völliger Ergebung fügen.« (4:65) Wodurch demjenigen, der nicht an den Propheten (s.) glaubt, der Glaube (Iman) abgesprochen wurde und gewiss wird ihm dieser mit Zweifel daran nicht als Erkenntnis Gottes bestätigt. Gott sagt: »Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und Sein Gesandter verboten haben und nicht der Religion der Wahrheit angehören, von denen, denen das Buch zugekommen ist, bis sie von dem, was ihre Hand besitzt, Tribut entrichten als Erniedrigte.« (9:29) Wodurch den Juden und Nazarenern der Glaube (Iman) abgesprochen wurde und sie zu Ungläubigen und Irregehenden erklärt wurden.” [Tas’hih I’tiqadat Al-Imamiyyah, Seite 119]

Tashih-e E3teqadat-e Emamiyyah S 119



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