Buraid Ibn Mu’awiyah berichtete, dass Imam Al-Baqir (a.) sagte:  „Yazid, der Sohn von Mu’awiyah, betrat Medina, wobei er die Pilgerfahrt beabsichtigte. Er ließ einen Mann von den Quraish zu sich bringen und als dieser bei ihm ankam, sprach Yazid zu ihm: »Bestätigst du, ein Diener von mir zu sein? Wenn ich will, dann verkaufe ich dich und wenn ich will, dann behalte ich dich.« Der Mann sprach zu ihm: »Bei Gott, o Yazid, weder bist du unter den Quraish edler als ich noch ist dein Vater vorzüglicher als meiner, sowohl in der Zeit der Unwissenheit als auch in der des Islam und du bist in der Religion weder vorzüglicher noch besser als ich. Wie sollte ich also das bestätigen, wonach du verlangst?« Yazid sprach zu ihm: »Wenn du es mir nicht bestätigst, bei Gott, dann töte ich dich!« Der Mann sprach zu ihm: »Dass du mich ermordest ist nicht ungeheuerlicher als dein Mord an Husain, dem Sohn von Ali (a.) und Sohn des Gesandten Gottes (s.).« Daraufhin gab Yazid einen Befehl für ihn und er wurde ermordet. Daraufhin ließ er Ali Ibn Husain (a.), herbeibringen und sagte ihm etwas ähnliches wie seine Aussage gegenüber dem Mann von den Quraish. Ali Ibn Husain (a.) sprach zu ihm: »Ziehst du es in Betracht, wenn ich es dir nicht bestätige, mich so zu ermorden, wie du den Mann gestern ermordet hast?« Yazid, Gott verfluche ihn, sprach zu ihm: »So ist es.« Ali Ibn Husain (a.) sprach zu ihm: »Ich bestätige dir, was du verlangst und bin ein widerwilliger Diener. Wenn du willst, dann behalte und wenn du willst, dann verkaufe.« Daraufhin sprach Yazid, Gott verfluche ihn, zu ihm: »Nah ist das Übel durch dich. Ich habe dein Blut verschont und das nahm dir nichts an deiner Ehre weg.«” Muhammad Baqir Al-Majlisi schreibt: „Gut (Hasan) und was seine Aussage betrifft: »Er betrat Medina, wobei er die Pilgerfahrt beabsichtigte.« So ist das seltsam, denn es ist unter den Leuten, die sich mit den Lebensgeschichten beschäftigen, bekannt, dass dieser Verfluchte Medina nach seiner Nachfolgeschaft nie betrat. Er hat sogar Syrien nie verlassen bis er starb und zur Hölle fuhr, aber es mag sein, dass damit Muslim Ibn Uqbah gemeint ist, den dieser Verfluchte beauftragte, als er ihn zur Ermordung der Bewohner von Medina entsandte.” [Al-Kafi von Al-Kulaini, Band 8, Seite 234 – 235, Hadith 313; Mir’at-ul-Uqul von Al-Majlisi, Band 26, Seite 178 – 179]

ابن محبوب، عن أبي أيوب، عن بريد بن معاوية قال: سمعت أبا جعفر عليه السلام يقول: إن يزيد بن معاوية دخل المدينة وهو يريد الحج فبعث إلى رجل من قريش فأتاه فقال له يزيد: أتقر لي أنك عبد لي، إن شئت بعتك وإن شئت استرقيتك فقال له الرجل: والله يا يزيد ما أنت بأكرم مني في قريش حسبا ولا كان أبوك أفضل من أبي في الجاهلية والاسلام وما أنت بأفضل مني في الدين ولا بخير مني فكيف أقر لك بما سألت فقال له يزيد: إن لم تقر لي والله قتلتك، فقال له الرجل: ليس قتلك إياي بأعظم من قتلك الحسين بن علي عليهما السلام ابن رسول الله صلى الله عليه وآله فأمر به فقتل [حديث علي بن الحسين عليهما السلام مع يزيد لعنه الله] ثم أرسل إلى علي بن الحسين عليهما السلام فقال له: مثل مقالته للقرشي فقال له علي بن الحسين عليهما السلام: أرأيت إن لم أقر لك أليس تقتلني كما قتلت الرجل بالأمس فقال له يزيد لعنه الله: بلى فقال له علي بن الحسين عليهما السلام: قد أقررت لك بما سألت أنا عبد مكره فإن شئت فأمسك وإن شئت فبع، فقال له يزيد لعنه الله: أولى لك حقنت دمك ولم ينقصك ذلك من شرفك

Kommentar:

Während die Anhänger Yazid’s [hier!] dem Imam (a.) vorwerfen, er habe sich nach der Morddrohung falsch verhalten, scheinen sie kein Problem damit zu haben, dass Abraham (a.) in ihren Büchern ohne Aufforderung seine eigene Ehefrau dem Tyrannen seiner Zeit zur Vergewaltigung vorbeischickte [hier!].



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