Frage:

Was beinhalten die vierzig Überlieferungen, durch die man Rechtsgelehrter wird?

Antwort:

Zain-ul-Abidin (a.) berichtete, dass Imam Al-Husain (a.) sagte: „Der Prophet Muhammad (s.) diktierte dem Befehlshaber der Gläubigen, Ali Ibn Abi Talib (a.), sein Testament und zu seinem Vermächtnis gehörte, dass er sprach: »O Ali, wer von meiner Gemeinde vierzig Überlieferungen aufbewahrt, wobei er das Angesicht Gottes und die jenseitige Welt begehrt, den wird Gott am Jüngsten Tag mit den Propheten und Wahrhaftigen und Märtyrern und Rechtschaffenen auferstehen lassen (4:69), welch gute Gefährten jene doch sind!« Ali (a.) sprach: »O Gesandter Gottes, berichte mir, welche Überlieferungen diese sind.« Er sprach: »Dass man an Gott alleine glaubt, der keinen Teilhaber hat, dass man Ihm dient, dass man keinem anstelle von Ihm dient, dass man das Gebet mit der Gebetswaschung zu seiner Zeit verrichtet, dass man es nicht verspätet, denn seine Verspätung ohne Grund zieht den Zorn Gottes nach sich, dass man die Abgabe entrichtet, dass man im Monat Ramadan fastet, dass man die Pilgerfahrt zum Haus (Gottes) antritt, wenn man Vermögen besitzt und dazu in der Lage ist, dass man seinen Eltern nicht undankbar ist, dass man nicht das Vermögen der Waise unrechtmäßig verzehrt, dass man keinen Wucher verzehrt, dass man weder vergorenen Trank noch zur Betrunkenheit führende Getränke zu sich nimmt, dass man keine Unzucht begeht, dass man nicht gleichgeschlechtlich verkehrt, dass man nicht lästernd umhergeht, dass man nicht bei Gott schwört, wobei man lügt, dass man nicht stiehlt, dass man kein falsches Zeugnis über jemanden ablegt, sei er nahestehend oder fern, dass man die Wahrheit von jenem akzeptierst, der sie einem bringt, sei er jung oder alt, dass man sich auf keinen Unterdrücker verlässt, auch wenn er ein warmherziger nahestehender ist, dass man nicht nach den Gelüsten handelt, dass man die keusche Frau nicht bezichtigt, dass man sich nicht zur Schau stellt, denn das geringste an Augendienerei ist Götzendienst neben Gott, dass man nicht zum Kleinen spricht: »»O du Kleiner!«« Dass man nicht zum Großen spricht: »O du Großer!« Wobei man nach seiner Beschämung trachtet, dass man sich nicht über eines der Schöpfungen Gottes lustig macht, dass man bei Plage und Unglück geduldig bleibt, dass man den Gnaden Gottes gegenüber dankbar ist, die Er einem erwiesen hat, dass man sich vor der Strafe Gottes wegen einer Sünde, die man begeht, nicht sicher fühlt, dass man die Hoffnung auf die Barmherzigkeit Gottes nicht aufgibt, dass man reumütig zu Gott von seinen Sünden umkehrt, denn jener, der von seinen Sünden reumütig umkehrt, ist wie jener, der keine Sünde hat, dass man nicht auf den Sünden beharrt, wobei man (Gott) um Vergebung bittet, dass man nicht wie jener ist, der über Gott und Seine Zeichen und Seine Gesandten spottet, dass man weiß, dass jenes, was einen trifft, einen nicht verfehlen sollte und dass jenes, was einen verfehlt, einen nicht treffen sollte, dass man nicht den Zorn des Schöpfers erregt, um die Zufriedenheit des Geschöpfes zu erlangen, dass man das Weltliche nicht der jenseitigen Welt vorzieht, denn diese Welt ist vergänglich und das Jenseits ist beständig, dass man sich seinen Brüdern gegenüber nicht geizig mit dem verhält, was man entbehren kann, dass dein Inneres deinem Äußeren entspricht, dass dein Äußeres nicht schön aussieht, während dein Inneres abscheulich ist, denn wenn man das tut, dann gehört man zu den Heuchlern, dass man nicht lügt und sich nicht unter die Lügner mischt, dass man nicht zornig wird, wenn man die Wahrheit hört, dass man sich selbst, seiner Frau, seinen Kindern und seinem Nächsten gemäß dem Fassungsvermögen Benehmen angedeihen lässt, dass man nach dem handelt, was man weiß, dass man mit keinem unter den Geschöpfen Gottes umgeht außer in rechtlicher Weise, dass man umgänglich gegenüber dem Nahestehenden und Fernen ist, dass man nicht zwanghaft stur ist, dass man die Lobpreisung und Verehrung und Anrufung (Gottes) mehrt und auch die Erinnerung an den Tod und die Auferstehung nach ihm und das Paradies und die Hölle, dass man den Qur’an häufig liest, dass man nach dem handelt, was darin enthalten ist, dass man den gläubigen Männern und gläubigen Frauen mit Güte und Wertschätzung begegnet, dass man auf alles schaut, was einem nicht gefällt, wenn man es mit einem selber tun würde und es keinem von den Gläubigen antut, dass man nicht davon müde wird, Gutes zu tun, dass man keinem Lasten auferlegt, wenn man damit begnadet wurde und dass diese Welt für dich ein Gefängnis ist, bis dir ein Paradies gewährt wird und das sind vierzig Überlieferungen. Wer sie von meiner Gemeinde von mir einhält und aufbewahrt, der betritt durch die Barmherzigkeit Gottes das Paradies und nach den Propheten und Wahrhaftigen gehört er zu den besten Menschen und zu jenen von ihnen, die Gott am meisten liebt und Gott versammelt ihn am Tag der Auferstehung mit den Propheten und Wahrhaftigen und Märtyrern und Rechtschaffenen (4:69), welch gute Gefährten jene doch sind!«” [Bihar-ul-Anwar von Al-Majlisi, Band 2 Seite 154 – 156 Hadith 7]

الخصال: الدقاق والمكتب والسناني، عن الأسدي، عن النخعي، عن عمه النوفلي، عن ابن الفضل الهاشمي، والسكوني جميعا، عن جعفر بن محمد، عن أبيه، عن أبيه، عن أبيه الحسين بن علي عليهم السلام قال: إن رسول الله صلى الله عليه وآله أوصى إلى أمير المؤمنين علي بن أبي طالب عليه السلام وكان فيما أوصى به أن قال له: يا علي من حفظ من أمتي أربعين حديثا يطلب بذلك وجه الله عز وجل والدار الآخرة حشره الله يوم القيامة مع النبيين والصديقين والشهداء والصالحين وحسن أولئك رفيقا. فقال علي عليه السلام: يا رسول الله أخبرني ما هذه الأحاديث؟ فقال: أن تؤمن بالله وحده لا شريك له، وتعبده ولا تعبد غيره، وتقيم الصلاة بوضوء سابغ في مواقيتها ولا تؤخرها فإن في تأخيرها من غير علة غضب الله عز وجل، وتؤدي الزكاة، وتصوم شهر رمضان، وتحج البيت إذا كان لك مال وكنت مستطيعا، وأن لا تعق والديك، ولا تأكل مال اليتيم ظلما، ولا تأكل الربا، ولا تشرب الخمر ولا شيئا من الأشربة المسكرة، ولا تزني، ولا تلوط، ولا تمشي بالنميمة، ولا تحلف بالله كاذبا، ولا تسرق، ولا تشهد شهادة الزور لأحد قريبا كان أو بعيدا، وأن تقبل الحق ممن جاء به صغيرا كان أو كبيرا، وأن لا تركن إلى ظالم وإن كان حميما قريبا، وأن لا تعمل بالهوى، ولا تقذف المحصنة، ولا ترائي فإن أيسر الرياء شرك بالله عز وجل، وأن لا تقول لقصير: يا قصير، ولا لطويل: يا طويل تريد بذلك عيبه، وأن لا تسخر من أحد من خلق الله، وأن تصبر على البلاء والمصيبة، وأن تشكر نعم الله التي أنعم بها عليك، وأن لا تأمن عقاب الله على ذنب تصيبه، وأن لا تقنط من رحمة الله، وأن تتوب إلى الله عز وجل من ذنوبك فإن التائب من ذنوبه كمن لا ذنب له، وأن لا تصر على الذنوب مع الاستغفار فتكون كالمستهزئ بالله وآياته ورسله، وأن تعلم أن ما أصابك لم يكن ليخطئك وأن ما أخطأك لم يكن ليصيبك، وأن لا تطلب سخط الخالق برضى المخلوق، وأن لا تؤثر الدنيا على الآخرة لأن الدنيا فانية والآخرة باقية، وأن لا تبخل على إخوانك بما تقدر عليه، وأن يكون سريرتك كعلانيتك، وأن لا تكون علانيتك حسنة وسريرتك قبيحة فإن فعلت ذلك كنت من المنافقين، وأن لا تكذب ولا تخالط الكذابين، وأن لا تغضب إذا سمعت حقا، وأن تؤدب نفسك و أهلك وولدك وجيرانك على حسب الطاقة، وأن تعمل بما علمت، ولا تعاملن أحدا من خلق الله عز وجل إلا بالحق، وأن تكون سهلا للقريب والبعيد، وأن لا تكون جبارا عنيدا، وأن تكثر من التسبيح والتهليل والدعاء وذكر الموت وما بعده من القيامة والجنة والنار، وأن تكثر من قراءة القرآن وتعمل بما فيه، وأن تستغنم البر والكرامة بالمؤمنين والمؤمنات، وأن تنظر إلى كل ما لا ترضى فعله لنفسك فلا تفعله بأحد من المؤمنين، وأن لا تمل من فعل الخير، ولا تثقل على أحد إذا أنعمت عليه، وأن تكون الدنيا عندك سجنا حتى يجعل لك جنة، فهذه أربعون حديثا من استقام عليها وحفظها عني من أمتي دخل الجنة برحمة الله، وكان من أفضل الناس وأحبهم إلى الله عز وجل بعد النبيين والصديقين، وحشره الله يوم القيامة مع النبيين والصديقين والشهداء والصالحين وحسن أولئك رفيقا

Kommentar:

Somit sind die vierzig Berichte nicht auf Rechtsfragen begrenzt [hier!].



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