Ibn Ishaq berichtete, dass Abu l-Aswad oder ein anderer sagte: „Man sprach zu Abdullah Ibn Mas’ud: »Liest du etwa nicht die Leseart von Zaid?« Er sprach: »Was habe ich mit Zaid und der Leseart von Zaid zu tun? Ich nahm siebzig Kapitel aus dem Mund von Gottes Gesandten (s.) und Zaid Ibn Thabit ist ein Jude mit zwei Locken.«” [Tarikh-ul-Madinah von An-Numairi, Band 3, Seite 225]
حدثنا الحماني قال حدثنا شريك عن ابن إسحاق عن أبي الأسود أو غيره قال: قيل لعبد الله ألا تقرأ على قراءة زيد قال: ما لي ولزيد ولقراءة زيد لقد أخدت من في رسول الله صلى الله عليه وسلم سبعين سورة وإن زيد بن ثابت ليهودي له ذوأبتان
tari5-e nomairi b 3 s 225
Ahmad Ibn Taymiyyah schreibt: Viele der Altvorderen begingen zahlreich in diesen Angelegenheiten Fehler, doch man traf den Konsens, dass dadurch nicht die Erklärung zu Ungläubigen erfolgt. Beispielsweise leugneten einige der Gefährten, dass der Tote den Ruf des Lebenden hört und einige von ihnen leugneten, dass die Himmelsreise des Propheten im wachen Zustand stattfand. Einige der Gefährten leugneten, dass Muhammad seinen Herrn sah und einige von ihnen waren sich über die Nachfolgeschaft und den Vorzug untereinander uneinig, was wohlbekannte Äußerungen sind. Ebenso verhält es sich damit, dass sich einige der Gefährten gegenseitig bekämpften, verfluchten und dem Unglauben bezichtigten, was wohlbekannte Äußerungen sind. Al-Qadi Shuraih pflegte es die Leseart von demjenigen zu leugnen, der las: »Aber nein. Ich wundere Mich, während sie spotten.« (37:12) Und er sagte: »Gott wundert Sich nicht.« Daraufhin hörte Ibrahim An-Nakha’i davon und sprach: »Shuraih ist ein Dichter, der Selbstgefallen an seinem Wissen hat. Abdullah ist klüger als er und er pflegte es zu sagen: »»Aber nein. Ich wundere Mich.«« So leugnete er eine authentische Leseart und leugnete eine Eigenschaft (Gottes), welche durch den Qur’an und die Sunnah bewiesen wurde, aber die Nation einigte sich darauf, dass er ein Imam von den Imamen ist. Genau auf die selbe Weise lehnten einige der Vorfahren einige Buchstaben des Qur’an ab. Beispielsweise lehnten einige von ihnen Sein Wort ab: »Wissen denn diejenigen, die glauben, nicht?« (13:31) Und sie sagten, dass der Vers so lautet: »Oder wird es denn denjenigen, die glauben, nicht klar?« Und andere lehnten die Leseart Seines Wortes ab: »Dein Herr hat bestimmt, dass ihr nur Ihm dienen sollt.« (17:23) Und sie sagten, dass der Vers so lautet: »Dein Herr hat verordnet.« Und einige der Gefährten entfernten die letzten beiden Kapitel des Qur’an (Al-Falaq und An-Nas) und andere schrieben ein Kapitel namens Al-Qunut nieder und das ist ein Fehler, der mit Konsens und konsekutiver  Überlieferung (Mutawatir) bekannt ist und trotzdessen werden sie dadurch nicht zu Ungläubigen erklärt, bis sie die konsekutive Überlieferung erreicht und ungläubig wird derjenige, dem der Beweis durch die konsekutive Überlieferung erbracht wurde.” [Majmu‘-ul-Fatawa, Band 12, Seite 492 – 493]
قال أحمد بن تيمية: فإن السلف أخطأ كثير منهم في كثير من هذه المسائل واتفقوا على عدم التكفير بذلك مثلما أنكر بعض الصحابة أن يكون الميت يسمع نداء الحي , وأنكر بعضهم أن يكون المعراج يقظة, وأنكر بعضهم رؤية محمد ربه, ولبعضهم في الخلافة والتفضيل كلام معروف وكذلك لبعضهم في قتال بعض , ولعن بعض, وإطلاق تكفير بعض أقوال معروفة. وكان القاضي شريح ينكر قراءة من قرأ: { بل عجبتُ ويسخرون } ويقول: إن الله لا يعجب, فبلغ ذلك إبراهيم النخعي فقال إنما شريح شاعر يعجبه علمه كان عبد الله أفقه منه فكان يقول: بل عجبتُ فهذا قد أنكر قراءة ثابتة , وأنكر صفة دل عليها الكتاب والسنة واتفقت الأمة على أنه إمام من الأئمة , وكذلك بعض السلف أنكر بعضهم حروف القرآن مثل إنكار بعضهم قوله: { أفلم ييأس الذين آمنوا } وقال إنما هى: أولم يتبين الذين آمنوا, وإنكار الآخر قراءة قوله: { وقضى ربك ألا تعبدوا إلا إياه } وقال: إنما هى: ووصى ربك. وبعضهم كان حذف المعوذتين وآخر يكتب سورة القنوت, وهذا خطأ معلوم بالإجماع والنقل المتواتر, ومع هذا فلما لم يكن قد تواتر النقل عندهم بذلك لم يكفروا وإن كان يكفر بذلك من قامت عليه الحجة بالنقل المتواتر
majmu³-e fatawa b 12 s 492 - 493


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