Frage:

War Abu Hanifah laut dem Vater von Al-Majlisi eine ehrliche Person?

Antwort:

Muhammad Taqi Al-Majlisi schreibt:

وروى عن أبي حنيفة قال سألت أبا عبد الله عليه السلام عن رجل زنا بميتة قال لا حد عليه وحمل على الزنا بزوجته وأطلق على الزنا تجوزا مع إحتمال التقية وكذب الراوي فإنه أكذب الكاذبين على الله ورسوله فكيف يبالي أن يروج مذهبه بالرواية عنه عليه السلام وسيجيء الأخبار المستفيضة وتقدم أيضا أن حرمة المؤمن ميتا كحرمته وهو حي

„Es wurde von Abu Hanifah erzählt, dass er sagte: »Ich befragte Ja’far As-Sadiq (a.) über einen Mann, der mit einer verstorbenen Frau Unzucht trieb. Er antwortete: »»An ihm wird keine Grenzstrafe vollstreckt.«« Man interpretierte es als Unzucht mit der eigenen Ehefrau, was aufgrund der Übertretung als Unzucht bezeichnet wurde, wobei es auch möglich ist, dass es unter Lebensgefahr geäußert wurde und dass der Erzähler log, denn er ist der verlogenste Lügner über Gott und Seinen Gesandten (s.). Was sollte es ihn also scheren, wenn er seinen Standpunkt mithilfe einer Erzählung über Ja’far As-Sadiq (a.) propagiert. Es werden noch zahlreiche Überlieferungen folgen und es ging ebenso voraus, dass die Unantastbarkeit des verstorbenen Gläubigen wie seine Unantastbarkeit zur Lebzeit ist.” [Sharh-ul-Faqih, Band 10 Seite 226] 

shar7-e-faqih-b-10-s-226

Anmerkung:

Das Buch wurde gelobt und gepriesen [hier!].



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