Muhammad Al-Hurr Al-Amili schreibt:

وَأَمَّـا أَحَـادِيـثُ الْاِثْـنَـيْ عَـشَـرَ بَـعْـدَ الْاِثْـنَـيْ عَـشَـرَ فَـلَا يَـخْـفَـى أَنَّـهَـا غَـيْـرُ مُـوجِـبَـةٍ لِـلْـقَـطْـعِ وَالْـيَـقِـيـنِ لِـنُـدُورِهَـا وَقِـلَّـتِـهَـا وَكَـثْـرَةِ مُـعَـارَضَـتِـهَـا كَـمَـا أَشَـرْنَـا إِلَـى بَـعْـضِـهِ وَقَـدْ تَـوَاتَـرَتِ الْأَحَـادِيـثُ بِـأَنَّ الْأَئِـمَّـةَ اثْـنَـيْ عَـشَـرَ وَأَنَّ دَوْلَـتَـهُـمْ مُـمْـتَـدَّةٌ إِلَـى يَـوْمِ الْـقِـيَـامَـةِ وَأَنَّ الـثَّـانِـيَ عَـشَـرَ خَـاتَـمُ الْأَوْصِـيَـاءِ وَالْأَئِـمَّـةِ وَالْـخُـلَــفَـاءِ وَأَنَّ الْأَئِـمَّـةَ مِـنْ وُلْـدِ الْـحُـسَـيْـنِ إِلَـى يَـوْمِ الْـقِـَيَـامَـةِ وَنَـحْـوَ ذَلِـكَ مِـنَ الْـعِـبَـارَاتِ فَـلَـوْ كَـانَ يَـجِـبُ الْإِقْـرَارُ عَـلَـيْـنَـا بِـإِمَـامَـةِ اثْـنَـيْ عَـشَـرَ بَـعْـدَهُـمْ لَـوَصَـلَ إِلَـيْـنَـا نُـصُوصٌ مُـتَـوَاتِـرَةٌ تُـقَـاوِمُ تِـلْـكَ الـنُّـصُـوصَ لِـيُـنْـظَـرَ فِـي الْـجَـمْـعِ بَـيْـنَـهُـمَـا وَقَـدْ نُـقِـلَ عَـنِ الـسَّـيِّـدِ الْـمُـرْتَـضَـى أَنَّـهُ جَـوَّزَ ذَلِـكَ عَـلَـى وَجْـهِ الْإِمْـكَـانِ وَالْاِحْـتِـمَـالِ وَقَـالَ لَا يُـقْـطَـعُ بِـزَوَالِ الـتَّـكْـلِـيـفِ عِـنْـدَ مَـوْتِ الْـمَـهْـدِيِّ عَـلَـيْـهِ الـسَّـلَامُ بَـلْ يَـجُـوزُ أَنْ يَـبْـقَـى بَـعْـدَهُ أَئِـمَّـةٌ يَـقُـومُـونَ بِـحِـفْـظِ الـدِّيـنِ وَمَـصَـالِـحِ أَهْـلِـهِ وَلَا يُـخْـرِجُـنَـا ذَلِـكَ عَـنِ الـتَّـسْـمِـيَّـةِ بِالْاِثْــنَـيْ عَـشَـرِيَّـةِ لِأَنَّـا كُـلِّـفْـنَـا أَنْ نَـعْـلَـمَ إِمَـامَـتَـهُـمْ وَقَـدْ بَـيَّـنَّـا ذَلِـكَ بَـيَـانًـا شَـافِـيًـا فَـانْـفَـرَدْنَـا بِـذَلِـكَ عَـنْ غَـيْـرِنَـا انْـتَـهَـى

„Was die Aussprüche (Hadith) über die Zwölf nach den Zwölf (a.) betrifft, so bleibt es nicht unbeachtet, dass sie es auf Grund ihrer Seltenheit und Spärlichkeit nicht erforderlich machen, darüber Sicherheit und Gewissheit zu hegen. Es ist konsekutiv überliefert worden, dass die Imame zwölf sind, dass sie bis zum Tage der Auferstehung die Oberhand behalten, dass der Zwölfte das Siegel der Bevollmächtigten, Nachfolger und Imame ist, dass die Führer bis zum Tage der Auferstehung von der Nachkommenschaft Husains (a.) sind und ähnliche Ausdrucksweisen. Wäre es vorgeschrieben, dass wir uns zur Führerschaft von zwölf nach ihnen bekennen müssten, dann hätten uns konsekutive Quelltexte erreicht, die jenen Quelltexten gleichkommen, damit man sich die Vereinbarung von beidem anschaut und es ist vom Sayyid Al-Murtada übermittelt worden, dass er das im Rahmen des Möglichen und Denkbaren für zulässig erachtete und er sagte: ﴾Es ist nicht mit Sicherheit nach dem Tod von Al-Mahdi (a.) vom Ende der Auferlegung (Taklif) auszugehen, sondern es ist möglich, dass nach ihm Imame fortbestehen, die die Religion und Interessen ihrer Angehörigen wahren und das lässt uns nicht von der Betitelung als Zwölfer-Schiiten austreten, da es uns auferlegt ist, von ihrer Führerschaft zu wissen und wir haben eine klare Erklärung abgegeben. So zeichneten wir uns mit Ausschluss von anderen damit aus.﴿ Ende des Zitates.“ [Al-Iqaz Mina l-Haj’ah, Seite 401]

Kommentar:

As-Saduq stimmt mit Al-Murtada in diesem Punkt überein [hier!].



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